Therapeuthische Haltung

Therapie ist für mich mehr als Technik. Sie ist ein Raum echter Begegnung – getragen von Achtsamkeit, Würde und dem tiefen Vertrauen, dass in jedem Menschen eine heilsame innere Bewegung lebt.

Ich arbeite beziehungsorientiert, achtsam und körperverbunden. Im Mittelpunkt steht nicht die Frage, was „falsch“ ist – sondern was gesehen, gehalten und in Beziehung gebracht werden will.

Meine Haltung ist geprägt von der systemischen Sichtweise, einer tiefen Achtung vor biografischen Prägungen – und dem Wissen, dass Veränderung nicht erzwungen werden kann, sondern entstehen darf. Ich begleite mit Klarheit, Präsenz und dem Mut, auch gemeinsam durch das Nicht-Wissen zu gehen. Denn echte Heilung braucht keine Perfektion – sie braucht Kontakt.

Spiritualität spielt in meiner Arbeit eine besondere Rolle – nicht im Sinne eines Glaubenssystems, sondern als inneres Gewahrsein und Verbindung zum höheren Selbst. Elemente aus dem Buddhismus, Schamanismus und der nondualen Sichtweise fließen in meine Haltung mit ein – ebenso wie die Erfahrung, dass wir als Menschen mehr sind als unsere Geschichten.

Ich sehe jeden Menschen als ein zutiefst lebendiges, verbundenes Wesen, das – mit dem richtigen Raum und der richtigen Begleitung – Zugang finden kann zu innerer Freiheit, Wahrheit und Wandlung.